English newspaper germany


Überhaupt war der damalige Zustand Ägyptens der der vollkommensten Stagnation alle inneren Verhältnisse, Überreste der längst untergegangenen Pharaonenzeit, standen im offenbarsten Widerspruch mit jedem der geschichtlichen Wechselfälle, deren das Land seit dem Sturze des priesterlichen Königtums soviel erfahren hatte die Versuche der saitischen Könige, ihr Volk durch Handel und Verbindung mit fremden Völkern zu beleben, hatten nur das heimische Wesen noch mehr verwirren und verstocken müssen die persische Herrschaft, der sie erlagen, hatte dann freilich mit dem dumpfen, stets zunehmenden Abscheu gegen die unreinen Fremdlinge, mit wiederholten Empörungen solcher, die sich pharaonischen Blutes rühmten, zu kämpfen, aber zu selbständiger Erhebung und eigener Bewegung war Ägypten nicht mehr gekommen in sich versunken, in afrikanischer Indolenz und Genußsucht, belastet mit allen Nachteilen und allem Aberglauben eines Kastenwesens, von dem die Zeit nichts als die abgestorbene Form übriggelassen hatte, bei alle dem durch die überreiche Fruchtbarkeit ihres Landes, der kein freier und lebendiger Verkehr nach außen Wert und Reiz gab, mehr gedrückt als gefördert, bedurften die Ägypter mehr als irgendein Volk einer Widergeburt, einer neuen und erfrischenden Durchgärung, wie sie nur das hochgespannte hellenische Wesen und dessen Herrschaft bringen konnte.Man glaubt, unter den Münzen Alexanders vom älteren Typus eine bedeutende Zahl von english newspaper germany kilikischem Gepräge zu erkennen.Er befahl auf der am meisten zugänglichen Südseite einen Damm gegen die Stadt hin aufzuschütten, der die Höhe des Erdrückens, auf dem die Mauern standen, erreichte.Sogleich wurden Fallbrücken hineingeworfen, ein Sturm versucht es entbrannte der härteste Kampf vor der Wut der Verteidiger, vor den Geschossen, den ätzenden, glühenden Massen, die sie schleuderten, den schneidenden, fassenden Maschinen, english newspaper germany die sie arbeiten ließen, mußten die Makedonen weichen der König gab die zu kleine Bresche auf, hinter die bald von den Tyriern eine neue erbaut wurde.Darum, so scheint es, war Alexander so spät von Gordion aufgebrochen er hätte im Notfalle von dort in fünfzehn Tagesmärschen den Hellespont erreichen können.Die Masse english newspaper germany flüchtete über die Berge nach dem Euphrat andere Haufen waren nordwärts in die kilikischen Berge geflohen und hatten sich von da nach Kappadokien, Lykaonien, Paphlagonien geworfen teils Antigonos von Phrygien, teils Kalas von Kleinphrygien bewältigte sie.Da schlägt sich Dareios die Stirn, laut jammernd, daß Stateira tot sei, daß die Königin der Perser selbst der Ehre des Grabes entbehren müsse.Noch beherrschte die persische Flotte, english newspaper germany trotz der kleinen Schlappen, die Datames erlitten, das Ägäische Meer.Nicht Babylon und Susa waren der Siegespreis für Issos, sondern daß die Küste des Mittelmeeres bis zum öden Strand der Syrte ihm offenstand, daß zunächst Phönikien, dieses unerschöpfliche Arsenal des Perserreiches, mochte es sich unterwerfen oder verteidigen wollen, seine Flotte aus den griechischen Meeren zurückziehen mußte, daß damit die von Sparta begonnene Bewegung, ohne jede weitere Unterstützung von seiten Persiens, bald gebrochen werden konnte, daß endlich mit der Besetzung des Nillandes, der dann kein wesentliches Hindernis weiter entgegentreten konnte, die Operationsbasis für den Feldzug nach dem weiteren Osten ihre volle Breite und Festigkeit hatte.Durch das Fortreißen jener Roste wurde der noch unfertige Teil des Dammes entblößt und den immer heftiger anstürmenden Wellen preisgegeben, so daß english newspaper germany der vordere Teil des Werkes durchrissen und hinweggespült in den Wellen verschwand.Der König übertrug es einem der sieben Leibwächter, dem Balakros, Nikanors Sohn es scheint, daß ihm mit der Satrapie zugleich die Strategie übertragen wurde wir finden demnächst des Balakros Kämpfe gegen die Isaurier erwähnt.Von einigen Geschwadern der Ritterschaft, von den Hypaspisten, den Agrianern und Bogenschützen begleitet, durchzog der König die schönen Täler der Libanonketten mehrere Burgen der Araber wurden erstürmt, andere ergaben sich freiwillig, alle erkannten die Oberherrschaft des makedonischen Königs an, der nach elf Tagen english newspaper germany schon wieder nach Sidon zurückkehrte, wo kurz vorher viertausend Mann griechische Söldner, die Kleandros geworben, sehr zur rechten Zeit eintrafen.Denen, die sich in den Heraklestempel geflüchtet hatten, namentlich dem König Azemilkos, den höchsten Beamten der Stadt und einigen karthagischen Festgesandten ließ Alexander Gnade angedeihen.Mit doppeltem Eifer wurden die Belagerungsarbeiten fortgesetzt, namentlich der Damm vom Lande aus in größerer Breite wiederhergestellt, um einerseits dem Werke selbst mehr Festigkeit english newspaper germany zu geben, anderseits mehr Raum für Türme und Maschinen zu gewinnen.Alexander sandte Parmenion mit den thessalischen Reitern und anderen Truppen das Tal des Orontes aufwärts nach Damaskos, der Hauptstadt Koilesyriens, wohin die Kriegskasse, das Feldgerät, die ganze kostbare Hofhaltung des Großkönigs, sowie die Frauen, Kinder, Schätze der Großen von Sochoi aus gesendet worden waren.


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