Sie war die erste, für die er in Liebe entbrannte er verschmähte das Recht des Herrn über die Gefangene die Vermählung mit ihr sollte den Frieden mit dem Lande besiegeln.Einst, so wird erzählt, war Kallisthenes beim Könige zur Tafel und wurde von diesem aufgefordert, beim Wein eine Lobrede auf die ms sql server Makedonen zu halten er tat es mit der ihm eigentümlichen Kunst unter dem lautesten Beifall der Anwesenden.Alexander gab ihm die Burg und das umliegende Gebiet zurück er selbst ging mit dem größten Teile des Heeres nach Baktra, indem er Krateros mit 600 Mann von der Ritterschaft, mit seiner Taxis und drei anderen weiter nach Parätakene hinein gegen Katanes und Haustanes, die einzigen noch übrigen Empörer, absandte die Barbaren wurden in einer blutigen Schlacht überwunden, Katanes erschlagen, Haustanes gefangen vor Alexander gebracht, das Land zur Unterwerfung gezwungen in kurzem folgte Krateros mit seinen Truppen dem Könige nach Baktra.Etwa zwei Tage später erreichte Alexander das Ufer des Hydaspes, der jetzt eine Breite von fast zwölfhundert Schritten hatte auf dem jenseitigen Ufer sah man das weitläufige Lager des Fürsten Poros und das gesamte Heer in Schlachtordnung vorgerückt, vor demselben, ms sql server gleich Festungstürmen, dreihundert Kriegselefanten man bemerkte, wie nach beiden Seiten hinaus bedeutende Scharen abgesandt wurden, um die Postenlinie längs dem Stromufer zu verstärken, und namentlich die wenigen Furten, die das hohe Wasser noch gangbar ließ, zu beobachten.Wohl waren immer neue Tausende, teils Makedonen, wie es scheint nach ihrer Dienstpflicht, teils thrakische, agrianische, hellenische Söldner, von Beute und Ruhm gelockt, gen Asien nachgezogen, so daß die anfängliche Zahl von 35 000 Kombattanten, mit denen Alexander 334 begonnen hatte, im Laufe der sechs Jahre trotz der Verluste, welche die unausgesetzten Anstrengungen, die Züge durch Schneegebirge und Wüsten, die klimatischen Einflüsse und die ebensooft durch Mangel wie durch Überfluß ungesunde Lebensweise hervorgebracht haben mußte, sich dennoch verdoppelt haben mochte.Die Makedonen ihrerseits hatten längst über die Reichtümer Asiens, über das neue wunderreiche Leben, das sich mit jedem Tage in steigender Flut über sie ergoß, über die steten Strapazen des Heeresdienstes und den ersten Taumel des Sieges, des Ruhmes und der Herrschaft jene Einfalt und Dürftigkeit abgetan, die vor einem Jahrzehnt noch der Spott der attischen Rednerbühne gewesen war die Begeisterung für ihren König, der nach wie vor unter ihnen kämpfte, der wunderbare Glanz seines Heldentums, in dessen Wiederschein sie sich sonnten, der Reiz des Herrseins, das jedem in seiner Sphäre hohes Selbstgefühl und die Begier zu neuen Taten gab, hatte sie vergessen ms sql server lassen, daß sie friedliche Bauern und Hirten in der Heimat sein konnten.Die Stärke des Heeres um die Zeit, als es den Indus hinabzog, betrug nach zuverlässiger Angabe 120 000 Mannen 13.Eine zweite Stadt Andaka ergab ms sql server sich sofort.Alexander rückte von Arigaion aus gegen das Alpenland am Abend lagerte er am Fuß der Berge Ptolemaios, zum Rekognoszieren ausgesandt, brachte die Nachricht, daß der Feuer in den Bergen eine sehr große Zahl sei, daß man auf eine bedeutende Übermacht des Feindes schließen müsse.Krateros wurde hier mit dem schweren Fußvolk zurückgelassen, die übrigen Städte in der Nähe zur Unterwerfung zu zwingen und dann über das Gebirge nach Arigäon im Tal des ms sql server Guraios (Pandjkora) zu marschieren.Aber teils hatte der König die hellenischen, die thessalischen Bundesgenossen heimgehen lassen, teils waren Truppen in bedeutender Menge als Besatzungen der okkupierten Länder und der Hauptwaffenplätze in denselben zurückgeblieben das baktrianische Gebiet allein behielt ein Korps von 10 000 Mann Fußvolk und 3500 Reitern nicht minder mußten bedeutende Streitkräfte im arachosischen Alexandrien, in Ekbatana, Babylon, Ägypten usw.